Für das Verständnis der Novalzehnturkunde von 948 ist wichtig, daß die karolingische Zehntgesetzgebung ein entscheidender Antrieb für den Landesausbau war, weil der Zehnt auf Grund des Eigenkirchenrechtes in den Besitz des Eigenkirchenherren gelangen kon ...

Die farbigen Holzskulpturen können dem 17. Jahrhundert zugeordnet werden.

Evangelisten sind Autoren der vier biblischen Evangelien über Leben, Sterben und Auferstehung Jesu. Als N ...

Pontius Pilatus, Roms Statthalter in Judäa, verurteilte Jesus von Nazareth zum Tod am Kreuz.
- Station I des Kreuzwegs -
In den Evangelien Matthäus 27:1, Markus 15:15 und Johannes15:16.

Unter römischer Besatzung durften ...

Eventpädagoge Peter Wendland will in der Propsteikirche St. Pankratius in Königswinter-Oberpleis für ein faszinierendes Farbspiel sorgen. Von Samstag, 30. Oktober, bis Allerheiligen, 1. November, erhellt Peter Wendland die Propsteikirche St. Pankratius in K&ou ...

Romanische Kirchtürme standen in Verbindung mit den Grund-, Gerichts- und Landesherren. So muß offensichtlich der einzige Kirchturm im Kirchspiel Oberpleis auf Anordnung des Propstes von Oberpleis in seiner Eigenschaft als Landesherr des Kirchspiels nicht vor die Pfarrkir ...

Robert Flink, Die Geschichte von Oberpleis, Siegburg 1955, Seite 92: „Vergleicht man den Westturm mit denen in der Nachbarschaft, z.B. Geistingen, St. Servat ...

Wir können nur auf die Bedeutung des Sends aufmerksam machen. Die Quellen von Oberpleis sagen uns nichts Wesentliches. Der Send war im Mittelalter für das innere Leben der Gemeinden sehr groß. Man braucht nur die Kölner und Trierer Sendordnungen anzusehe ...

In den Jahren 1890/94 erfolgte eine umfassende Renovierung der ehemaligen Propsteikirche St. Pankratius. Die barocke Ausstattung der Kirche wurde durch eine neuromanische ersetzt. Das Ewige Licht stammt aus dieser Zeit.

Das Hängekreuz über dem Blockaltar wurde von dem bekannten Künstler Egino Weinert gestaltet.
Es trägt auf der dem Besucher des Gotteshauses zugewandten Seite den Leib des Gekreuzigten, auf einer Tafel die Initialien INRI für Iesus Naza ...

Blick aus der Vierung nach Westen.

Bei der Einwölbung der Kirche der Benediktinerpropstei St. Pankratius um 1210 – 1230 erhielt die Vierung vielteilige Pfeiler, die das achtteilige Gewölbe tragen.

Detail einer Grundrisszeichnung des Oberpleiser Architekten Werner Schulz.

Im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts stürzten infolge des nordöstlich hangabwärts driftenden Untergrundes das nördliche Seitenschiff und der nördliche Chorflankierungsturm ein. Der nordöstliche Vierungspfeiler war ebenfalls betroffen u ...

Luftaufnahmen von einer Ballonfahrt am 10. Juni 2017, ca. 07:30 Uhr, von der Rheinaue in Bonn über die Bergregion von Königswinter.

Aquarell von Walburga Jonas.

Als Vorlage diente eine Fotografie von Karl Balensiefen aus dem Jahr 1949 (s. u.).

Axel Werbke veröffentlichte 2016 die aktualisierte Fassung seiner Dissertation, mit der er 2014 von der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg im Fach Europäische Kunstgeschichte promoviert wurde.

Er beschreibt jedes De ...

Das nördliche Seitenschiff wurde im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts in spätgotischer Form erbaut.                                                                       
                  ...

Im Kreuzhof findet man diese Basis einer Säule an der Südwand der Kirche. Sie ist letztes Zeugnis des nördlichen Teils einer dreiflügeligen Kreuzganganlage.

Gegen Ende des 2. Weltkrieges erhielt die Pfarrkirche St. Pankratius eine neue Kommunionbank. Bei der Umgestaltung des Innenraums wurde diese ca. 1974 entfernt. Das abgebildete Fragment ist seit dieser Zeit der Witterung ausgesetzt.

Ein Gegenstück wurde im Durchgang ...

Blick vom Hochkreuz auf die Nordseite der Pfarrkirche St. Pankratius in Richtung Siegburger Straße.

Der bekannte Kölner Künstler Elmar Hillebrand  schuf 1958 die Tabernakeltüren, 1960 den Felicitas-Schrein, 1968 das Sakramentshaus für die Kapelle in Uthweiler und 1978 den neuen Blockaltar für die Vierung.

Der Ambo wurde in Bronzeguß und Emaille vom bekannten Kölner Künstler Egino Weinert gefertigt.

Im Konzil von Trient 1545 – 1563 wurde die Bedeutung des Bußsakramentes nachdrücklich betont. Danach wird - angeregt durch Karl Borromäus (+ 1584) – der Beichtstuhl mit Trennwänden und Sprechgittern zwischen Priester und Beichtkind allgemein üblich. In Deutschland s ...

Farbig gefasste Holzskulptur des heiligen Donatus aus dem 18. Jahrhundert im Pfarramt von St. Pankratius in Königswinter-Oberpleis.

Zu diesem Taufbecken von 1702 hatten und haben Katholiken aus der Pfarrei St. Pankratius ein ganz besonderes Verhältnis.

Diesen Taufstein holte Pastor Hans Wichert in den1950er Jahren aus Bonn-Friesdorf nach Oberpleis. Er stand viele Jahre im Quadrum. Nach Ergänzung von Fußplatte und Säulen wurde der Taufstein 1978 in der Pfarrkirche St. Pankratius aufgestellt. Der Taufstein von 1702, der bis 1974 unter de ...

Skulptur des 18. Jahrhunderts in der Kirche St. Pankratius in Königswinter-Oberpleis.

In der Apsis befindet sich rechts neben dem Hochaltar an der Chorsüdwand unter einer von einem Spitzbogenwulst gerahmten Wandnische ein liturgisches Wasserbecken, in welchem der Priester bei der heiligen Messe Hände und Kelch wusch.

Das gebrauchte Wasser floss durch ...

„In den Auseinandersetzungen des Kölner Erzbischofs Anno II (* um 1010 -+ 4.12.1075) mit dem Pfalzgrafen Heinrich dem ‚Wütenden‘ blieb 1059 Anno Sieger und erstrebte mit der Übernahme der pfalzgräflichen Burg in Siegburg, die er in das Benediktinerkloster M ...

Bei der umfassenden Restaurierung der ehemaligen Propsteikirche unter Heinrich Wiethase in den Jahren 1890/94 wurden im Quer- und Chorhaus Terrazzoböden verlegt. Markant sind im Chorraum Natursteinmosaike mit Darstellungen der vier Paradiesflüsse Pison (Physon), Geon (Giho ...

An der Nordwand der Apsis sind Reste einer als Fresko gemalten Kreuzigung freigelegt. Wahrscheinlich war in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts der gesamte Innenraum der Kirche farbig ausgemalt.

"Führung durch die Oberpleiser Pfarrkirche

Die Krypta der katholischen Pfarrkirche in Oberpleis ist in fahles, blaues Licht getaucht. Es ist aber nicht nur die schummrige Beleuchtung und auch nicht die nächtliche Kühle, die die Besucher ...

Der fünfgeschossige Westturm wurde nach heutiger Quellenlage kurz nach der Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet. Südlich führt eine Außentreppe und innen eine moderne Wendeltreppe zum Emporengeschoss. Auf der Empore ist das westliche Rundbogenfenster zugemauert und das nördliche neuzei ...

"Die Krypta der katholischen Pfarrkirche in Oberpleis ist in fahles, blaues Licht getaucht. Es ist aber nicht nur die schummrige Beleuchtung und auch nicht die nächtliche Kühle, die die Besucher in ...

Die Pietà aus dem 15. Jahrhundert stellt Maria als Schmerzensmutter (Mater Dolorosa) mit dem Leichnam ihres Sohnes Jesus Christus auf ihren Knien dar.

Eine Pietà, auch Vesperbild genannt, findet man in den meisten katholischen Kirchen.

Die Benediktinerpropstei Oberpleis erwarb um 1700 die farbig gefasste barocke Pankratiusfigur. Sie zeigt den heiligen Pankratius als römischen Jüngling in Tunika mit Schwert und Kreuz. Die Figur wurde im Laufe der Jahrhunderte verändert. Das Kreuz ist nicht original, denn in ...

Im Eingangsbereich der Kirche St. Pankratius befinden sich links und rechts neben der Tür große runde Weihwasserkessel mit konisch verlaufendem und durch Rillen gegliedertem Korpus. Die geschmiedeten, eisernen Henkel sind wohl ursprünglich nicht zugehöri ...

"Eine Oase der Ruhe und Besinnung war die Pfarrkirche.
Weihnachtsmarktstimmung herrschte am Donnerstagabend im Herzen von Oberpleis: In der Luft lag der Duft von Glühwein und Bratwürstchen, flackernde Kerzen und Lämpchen tauchten die Stra&szli ...

Warum das Leben in Königswinter Erinnerungen an die deutsche Teilung weckt

Königswinter · GA-Redakteurin Lydia Schauff schreibt in ihrer Kolumne über alles, was im Siebengebirge (sonst noch) los ist. Diesmal betreibt sie &bdqu ...

"Seltsam! Es wachsen Säulen aus Trachyt, so rund und glatt, als wären sie gegossen, wie Stämme auch, die aus dem Dunkel sprossen. Bald stählern dunkel, bald wie Galalith. So makellos und weiß. Es ist, damit das Licht, das durch der kleinen ...

Mittels einer besonderen Mechanik werden in Sankt Pankratius die Klöppel an den Glockenrand geschlagen.

Er hat sich wie ein Detektiv auf die Spuren von "Pankratius" und "Felicitas" begeben. Kurt B. Wirtz trug vor wenigen Jahren alles Wisse ...

Kölner Diözesanmuseum zeigt erstmals seit 33 Jahren Fußboden-Mosaik aus Sankt Pankratius.

Die Kirche war im Mittelalter farbig angestrichen. Das jetzige Erscheinungsbild ist also ursprünglich wie zur Zeit der Entstehung. Auch wenn es größtenteils keinen exakten Befund gibt, wurde ein mittelalterlicher Gesamteindruck hergestellt, der damals im Original ...

Im Zuge von Arbeiten an und in der ehemaligen Propsteikirche St. Pankratius wurden 1974 beim Absenken des Fußbodens unter dem Natursteinbelag und einer Aufschüttungsschicht Reste eines spätmittelalterlichen keramischen Schmuckfußbodens wiederentdeckt. D ...

"Zu einer Besichtigung der katholischen und der evangelischen Kirche in Oberpleis hatte für Freitag, 20. Juli, die CDU Mitglieder, Freunde und Interessierte eingeladen.

Unter fachkundiger Führung startete man mit Pfarrer Willi Müller um 15 ...

"Liebe Mädchen und Jungen! Wir möchten Euch in unserer Pankratius-Kirche herzlich begrüßen. Gefällt sie Euch? Dann möchtet Ihr vielleicht mehr über Oberpleis und diese alte Kirche wissen? Ungefähr seit dem Jahr 700 wohnen Menschen hier im 'Pleiser Hügelland'. Sie rod ...

"Nachbau der Pankratiuskirche beim Basar gezeigt

Die Katholische Frauengemeinschaft Oberpleis veranstaltete wieder ihren Weihnachtsbasar in der Aula des Schulzentrams. An zahlreichen Verkaufsständen sowie bei einer großen Tombola herrschte &a ...

"Die Oberpleiser wissen jetzt wieder, was ihnen die Stunde schlägt. Mit Hilfe der Feuerwehr Uthweiler und der Drehleiter der Altstadt-Wehr konnten die Uhrzeiger an der Kirchturmuhr von St. Pankratius wieder angebracht werden. Ein Mechaniker der Firma Petit & Ellerbrock ...

CDU-Wanderer im Rosengarten
st. Wer hat schon einmal einen Rosenbaum gesehen, so groß wie ein riesiger Apfelbaum? Einen solchen gibt es im größten privaten Rosengarten der Bundesre ...

st. Wer hat schon einmal ei­nen Rosenbaum gesehen, so groß wie ein riesiger Apfelbaum? Einen solchen gibt es im größten privaten Rosengarten der Bundesrepublik. Er befindet sich in Oberpleis, hinter der Pankratiuskirche. In dem zwei Morgen groß ...

"st. Es war Montag, 13. April 1992. Da erschütterte ein Erdbeben die Oberpleiser Kirche, die seitdem wegen starker Schäden geschlossen war. Jetzt sind im Inneren des Gotteshauses die Schäden soweit wieder behoben, dass ab kommendem Wochenende, 27. August, die ...

OBERPLEIS. Es war Montag, der 13. April 1992, als mitten in der Nacht das Rheinland von einem Erdbeben erschüttert wurde. Auch die Kirche von Sankt  Pankratius in Oberpleis wurde von dieser Erschütterungswelle erfaßt und nicht nur dies:  Sch& ...

Festlicher Einzug in die Pfarrkirche St. Pankratius mit Weihbischof Norbert Trelle. Zweieinhalb Jahre war die Propsteikirche Sankt Pankratius Oberpleis nach dem schweren Erdbeben 1992 gesperrt.

Über 1000 Jahre alt ist die romanische St. Pankratius-Kirche von Oberpleis. In der Nacht vom 12. auf den 13. April 1992 wurde das Gotteshaus durch das starke Erdbeben erheblich beschädigt. An rund 70 kirchlichen Objekten entstand ein Sachschaden von mehreren Millionen Mark ...

st. Zwei Projekte wurden an der katholischen Pankratiuskirche in Oberpleis in Angriff genommen: Die Schaffung eines Durchganges durch das Kreuzganggebäude in den Innenhof und die Sanierung der Außenflächen. Der Durchgang soll den Innenhof und den erhaltenen Teil ...

Siebengebirgs-Zeitung Nr. 31 vom 30. Juli 1992

st. Die Oberpleiser St. Pankratiuskirche wird noch das ganze Jahr über geschlossen bleiben. Noch werden Berechnungen über die Schade ...

Das Erdbeben von Roermond am 13. April 1992 erschütterte um 3:20 Uhr (MESZ) die Niederlande und Deutschland. Das Beben hatte eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala (5,4 auf der Momenten-Magnituden-Skala) und war das stärkste Erdbeben in der Region seit dem D& ...

"Unsere Heimat ist vermutlich im Verlauf der ersten karolingischen Rodeperiode im 7./18. Jahrhundert besiedelt worden. Urzelle von Oberpleis war der heutige Propsteihof (südlich der Kirche). Dieser Hof hatte sicher bald eine Eigenkirche, die schon 948 urkundlich als Pfarrkirche erwäh ...

Das Foto aus dem Jahr 1990 zeigt den linken Teil des Westflügels, einen der Bauperiode des 12. Jahrhunderts zugehörigen zweigeschossigen Bau. Fünf Joche des Kreuzganges sind erhalten. Das der Kirche nächst liegende Joch ist ausgebrochen. Jedes der f&u ...

Mit hölzernen Fensterläden konnte der ehemalige Pfarrsaal (jetzt: Propst-Gerhard-Saal) abgedunkelt werden. Der Dachstuhl schien 1990 ausreichend stabil. Doch restauratorische Untersuchungen ergaben, dass der nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebrachte Dachstuhl schwerwiegende ...

Pfarrfesterlös für Pfarrheim und polnische Partnergemeinde
st. Alle zwei Jahre veranstaltet der Pfarrgemeinderat Oberpleis ein Pfarrfest. Samstagabend begann das Fest, jedoch bei rund 40 Grad ...

Dabei wurde sie von vielen Spendern aus der Pfarrgemeinde unterstützt. Besonders erwähnenswert ist die Firma Brune, die einen großen LKW und zwei Fahrer kostenlos zur Verfügung stellte und sich gleichzeitig kräftig an den Spritkosten beteiligte. ...

Blick über die Siegburger Straße auf die Pfarrkirche Sankt Pankratius Oberpleis und das 1855 errichtete Hochkreuz mit den beiden im selben Jahr gepflanzten Platanen.

Die linke Platane hatte 2001 ihre Standsicherheit verloren und musste gefällt werden. Eine neue Platan ...

Blick von der Herresbacher Straße zur Pfarrkirche St. Pankratius.

Blick in Richtung Niederbuchholz

Rechts von der Propsteikirche ist noch das Fundament der abgebauten "Notkirche" zu sehen, in die man während der Zeit ihrer Restaurierung in den 1970er Jahren ausgewichen war.

Ganz früher: Bevor die Propsteikirche im Zuge der Säk ...

Bild 2: Eingang zum Quadrum vom Propsteihof aus

Das sogenannte Kosmosbild im Fliesenboden der Kirche ist ein Abbild der mittelalterlichen Vorstellung von der Welt. Über die 4 kleinen Rosetten in den Ecken des Quadrats bekommt man gut einen Zugang zum Inhalt: Was die Welt zusammenhält. Im Bild sind die teilweise erg& ...

Arbeiten am Kirchvorplatz beginnen

"Ein Freudentag für die Oberpleiser Katholiken wird der 17. Dezember sein. An diesem Tage wird die St. Pankratiuskirche wieder ihrer Bestimmung übergeben. Nach 14jähriger Bauzeit prangt dann die Kirc ...

1974 - 1978:  Baumaßnahmen und Veränderungen in der Pfarrkirche St. Pankratius


1. Absenkung des in der Zeit des Barock aufgeschütteten Fußbodens (mit Natursteinbelag) a ...

"'Die Kirche soll Mittelpunkt eines Ortes und einer Gemeinde und der Altar Mittelpunkt der Kirche und der Gemeinschaft sein.'

Diese Worte sprach am dritten Adventsonntag der Abt des Siegburger Michaelsberges, Dr. Placidus Mittler, der mit einem Festhoch ...

"Wenn die Maler mit ihrer Arbeit beginnen, ist der Tag der Bezugsfertigkeit eines Bauwerkes in greifbare Nähe gerückt.

Seit einigen Wochen haben in unserer altehrwürdigen Propsteikirche drei Firmen - in Arbe ...

Renovierungsarbeiten an St. Pankratius abgeschlossen.
 
Ein Freudentag für die Oberpleiser Katholiken: Am 11.12. ist es soweit. Dann werden die Oberpleiser mit einem feierlichen Ho ...

"Es ist ein Erlebnis besonderer Art, wenn man auf der Südseite der Kirche im alten Klosterhof, dem Quadrum steht. Hier ist noch die echte Stille eines ehemaligen Klosterlebens zu spüren. Hier erkennt man so recht die strenge Regel des Mönchtums.
&l ...

Das Bild wurde von Foto Karl Balensiefen fertig gerahmt erstellt und als Erinnerungsgeschenk anlässlich des Weißen Sonntags 1976 an die Kommunionkinder ausgegeben.

"Abschluss der Renovierung abzusehen
Weihnachten 1978 soll nach fast 12-jähriger Renovierungszeit die Pfarrkirche St. Pankratius in Oberpleis wieder in vollem Glanz erstrahlen. Das jedenfalls hofft Pfarrer Stein. Bis dahin müssen die Oberpleiser ihre Gottes ...

Erläuterungen
EBA        Erzbischöfliches Archiv
SUB        Siegburger Urkundenbuch
Flink   ...

Offensichtlich haben die Renovierungsarbeiten in St. Pankratius begonnen. Bei der Tieferlegung der Kirchenschiffe im Jahre 1974 stieß man auf den mittelalterlichen Schmuckfußboden.

Nördlicher Teil des Kosmosbildes

Der Schmuckfußboden besteht aus roten, weißen, weiß-engobierten und schwarzblau-geschmauchten Fliesen. (engobieren = eine keramische Grundmasse mit einer andersfarbigen z.B. weißbrennenden ...

Im Zuge von Renovierungsarbeiten an und in der ehemaligen Propsteikirche St. Pankratius wurden 1974 beim Absenken des Fußbodens unter dem Natursteinbelag und einer Aufschüttungsschicht Reste eines romanischen keramischen Schmuc ...

Am rechten Bildrand erkennt man die unregelmäßige Kante des abgetragenen Lüftungsschachtes. Davor liegen Kreisringe die aus Dreiecken gebildet werden, deren Spitzen abwechselnd nach innen und nach außen weise ...

Im Jahre 1968 begannen sehr gründliche Erneuerungsarbeiten an der Propsteikirche. Zunächst wurden der Turmhelm und das oberste Geschoss des Turmes völlig abgetragen und neu errichtet. Im Herbst 1973 begannen die Arbeiten am Kirchengebäude selbst. Im Dezember 1973 wurde der Gottesdienst ...

Längsschnitt durch die Propsteikirche (rekonstruierter Zustand um die Mitte des 13. Jahrhunderts nach Effmann) Heute fehlen der Vierungsturm und die Treppentürme Der Langhausboden wurde erhöht.

Die Propsteikirche Oberpleis ohne Dachreiter. Er wurde wegen Einsturzgefahr entfernt. 
      
Bauarbeiten an der Propsteikirche in den letzten Jahren.& ...

Gemälde von Bernd Pickel

Gemälde von Bernd Pickel

Woher kommt der Name "Weißer Sonntag" ?

In der Kirche
"Wenn wir die Kirche vom Dorfe her betreten, geleitet uns das schöne Portal hinein. Und es lohnt sich, hier unten gleich am Portal, einmal stehenzubleiben, um das vor uns liegende Bild bewußt auf uns wirken zu las ...

"Als ich ein Kind war, an der Mutter Hand zur Abendandacht in die Kirche trat, sah ich zuerst den Priester im Ornat, sodann die Ministranten, und ich fand den Raum, der voll Geheimnis um mich stand, nur schwer und dunkel. Denn die Kerze hat nicht soviel Wärme und nicht Goldbro ...

Der Kirchturm der mehr als tausend Jahre alten Oberpleiser St.-Pankratius-Kirche muss dringendst ausgebessert und instandgesetzt werden. Schon mehrfach haben sich kleine Steinbrocken vom Gesims des Turmhelmes gelöst und die Passanten gefährdet. Die Kosten für die ...

"Der Kirchturm der mehr als tausend Jahre alten Oberpleiser St.-Pankratius-Kirche muss dringendst ausgebessert und instandgesetzt werden. Schon mehrfach haben sich kleine Steinbrocken vom Gesims des Turmhelmes gelöst und die Passanten gefährdet. Die Kosten fü ...

Die hellen Steine der südwestlichen Turmecke weisen darauf hin, dass hier die Lücke, die der Granattreffer aus dem zweiten Weltkrieg gerissen hatte, repariert wurde.

Der Schrein wurde 1960 von dem renommierten Künstler Elmar Hillebrand aus Schiefer, Marmor und Bronze geschaffen und im Januar 1961 in der Krypta aufgestellt.

In ihm werden Reliquien der heiligen Felicitas und von Märtyrern der Thebäischen ...

Dieses Bild zeigt den Taufstein, der bis 1974 unter dem Turm der Pfarrkirche St. Pankratius stand. Er wurde nach der Renovierung 1978 in der Krypta aufgestellt. An seine Stelle wurde der alte Taufstein aufgestellt, der bis dahin im Quadrum gestanden hatte. Dieser stammt ursprünglich aus Fr ...

Diese sehr schöne Aufnahme zeigt einige Einzelheiten, die viele Kirchenbesucher nicht bemerken. Rechts neben dem Altar befindet sich ein kleines Becken mit Abfluss; in dieses Becken wurde früher in der Messe nach der Handwaschung das Wasser geschüttet. Die Kreuzge ...

Schwindelfrei sollte man bei diesem Einsatz schon sein.

Pröpste von Oberpleis

In Kursivschrift die Namen der jeweiligen Siegburger Äbte

Gerhard ist bezeugt von 1212 - 1218
A ...

Um 1500 stürzte das alte romanische Seitenschiff ein. Es wurde dann im spätgotischen Stil neu errichtet.

Bild 1: Evangelienseite (Frauenseite)   

Evangelienseite mit den farbig gefassten Skulpturen der vier Evangelisten, im Hintergrund die Skulptur der Regina caeli ( ...

Die Kreuzgratgewölbe der um 1100 n. Chr. erbauten Krypta ruhen auf sechzehn Säulen. Bemerkenswert ist, dass zwei Säulenschäfte aus hellem Kalksinter der römischen Wasserleitung aus der Eifel nach Köln bestehen. Sie heben sich optisch deu ...

Die erste Renovierung der Kirche nach dem zweiten Weltkrieg kam pünktlich zur Festwoche "1000 Jahre Oberpleis" (18.-26. September 1948) zu einem guten Ende. Zusammen mit der Renovierung erfolgte auch eine Umgestaltung des Altarraums. Der neuromanische Hochaltar v ...

Bei der Renovierung der Kirche 1948 wurde der neuromanische Hochaltar von 1894 entfernt. Der alte Hochaltar, der als Seitenaltar erhalten war, erhielt wieder seinen ursprünglichen Platz. Über ihm wurde das Dreikönigsretabel aufgestellt, das im 2. Weltkrieg in die ...

Bei umfassenden Restaurierungsarbeiten an der ehemaligen Benediktinerpropstei Oberpleis unter Leitung des Diözesanbaumeisters des Erzbistums Köln, Heinrich Johann Wiethase, wurde 1894 die Sakristei angebaut. Hartwig Beseler, Gebietsreferent beim Rheinischen Amt fü ...

Die Gründung der Propstei Oberpleis des Klosters Siegburg und Anlage der Krypta des Gotteshauses erfolgten vor 1105. In noch nicht dokumentierter Zeit wurde die Krypta zu einem Vorratskeller der Propstei. Bei umfassenden Restaurierungsarbeiten an der ehemaligen Benediktinerpropstei ...

Da wir in der nach 1805 abgerissenen Pfarrkirche von Oberpleis die Nachfolgerin der 948 bereits bestehenden Kirche sehen, ist es möglich, daß Lage und Teile des Baues von 948 in ihr aufgegangen waren. Da bisher über die Pfarrkirche als Bauwerk nichts bekannt ist, ...

                             & ...

Die Bedeutung der Gründung der Abtei Michaelsberg durch Anno II. für die Geschichte von Oberpleis war zusammengefaßt folgende: Anno erwarb 1059 durch seinen Sieg über  Pfalzgraf Heinrich dessen Besitzungen und Gerechtigkeiten in Oberpleis.

In der Urkunde von 1218 wird zum erstenmal, als Patron des Siegburger Klosters in Oberpleis, Pankratius, der Schützer der Eide und der Ritterheilige, genannt (Monasterium Sti. Pancratii quod pleysa nuncupatur). In der Urkunde von 1212 wird unter den Patronen der Propstei auch Pankr ...

Wir haben die Möglichkeit, wenigstens auf einem Teilgebiet, der Kunst, die positiven Leistungen der Propstei in Oberpleis zu würdigen und von ihnen auf den Geist der Mönche zu schließen. Wir geben damit einen Beitrag zu den Leistungen der Abt ...

Die neuen Kirchenfenster
Nun sind die neuen Fenster des Langhauses endlich fertiggestellt und künden in leuchtenden Farben von Gottes Schöpfermacht und Herrlichkeit. Es i ...

"Unsere liebe alte Pfarrkirche

könnte fast auf den Gedanken kommen, wir wollten noch einmal eine Tausendjahrfeier begehen. Denn schon wieder wird eines ihrer Festtagskleider zum Vorschein geholt, eines, das man vor vier Jahren w ...

"Oberpleis als ehemalige Propstei des Klosters Siegburg gegründet 1103. Als Pfarrei zuerst genannt im Jahre 948. Die romanische Kirche ist heute Pfarrkirche. Unverändert erhalten, 1891 und 1948 restauriert. Langhaus und Turm stammen aus de ...

"Oberpleis als ehemalige Propstei des Klosters Siegburg gegründet 1103. Als Pfarrei zuerst genannt im Jahre 948. Die romanische Kirche ist heute Pfarrkirche. Unverändert erhalten, 1891 und 1948 restauriert. Langhaus und Turm stammen aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. ...

Ein Priesterjubiläum
feiert die Pfarrgemeinde Oberpleis mit einem der Ihren, dem Hochwürdigen Herrn Domkapitular Peter Buchholz, der vor 40 Jahren im Hohen Dom zu Köln zum Priester geweiht wurde.

Zur E ...

Pfarrer Hans Wichert ließ sich von der Atmosphäre rund um Kirche und Pfarrhaus gefangennehmen und griff zur Kamera. Bild unten: Anneliese Wichert (links) und Gerda Scholz.

Die Kreuzwegstationen wurden im Jahre 1948 bei der Renovierung der Kirche ohne Rahmen in der Turmhalle angebracht. In den 1970er Jahren fanden sie dann ihren heutigen Platz an den Wänden der Seitenschiffe.

Markant sind in der oberen Bildhälfte der gotische Bogen als Abschluss der Vierung und dahinter die romanischen Kreuzgradgewölbe des südlichen Seitenschiffes. Im Vordergrund links ein Beichtstuhl, dahinter der mit einem schmiedeeisernen Gitter abgeschirmte Treppen ...

"Endlich ist es so weit, daß das stark beschädigte Kirchendach erneuert und damit all das Schöne gesichert wird, was die Renovierung der Kirche zur Jahrtausend-feier uns an hellen und frohen Farben geschenkt hat. Gebe Gott, daß kein neuer Krieg das ...

Einen sehr schönen Blick auf die Pfarrkirche St. Pankratius bot sich auch schon damals vom Hochkreuz aus, wie diese Ansichtskarte von 1949 zeigt.

Die Siebengebirgs-Zeitung berichtete:

"Wenn wir die Kirche vom Dorfe her betreten, geleitet uns das schöne Portal hinein. Und es lohnt sich, hier unten gleich am Portal, einmal stehen zu bleiben, um das vor uns liegende Bild bewusst auf uns wirken zu las ...

"Oberpleis als ehemalige Propstei des Klosters Siegburg gegründet 1103. Als Pfarrei zuerst genannt im Jahre 948. Die romanische Kirche ist heute Pfarrkirche. Unverändert erhalten. 1891 und 1948 restauriert. Langhaus und Turm stammen aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Ursprünglich e ...

Ein Blick in die Oberpleiser Propsteikirche kurz nach ihrer Innenrenovierung 1948
  
Das Mittelschiff
Die Kirche hatte ursprünglich die Form einer romanischen Ba ...

Oberpleis erlebte mit den Veranstaltungen zur Tausendjahrfeier eine einzigartige Woche:

„Die Jahrtausendfeier in Oberpleis
Fest der Kirche – Fest der Heimat

Die renovierte Kirche
Oberpleis hat freundlich ...

Zur Tausendjahr-Feier der Pfarrgemeinde Sankt Pankratius Oberpleis wurde die Kirche restauriert. Am nördlichen Langhaus waren erhebliche Arbeiten der Maurer und Dachdecker erforderlich. Im Zuge dieser Arbeiten wurden auch die neuen Glasfenster im Seitenschiff eingebaut. Diese Fenst ...

Man sieht die zweite Tür im nördlichen Seitenschiff, die später geschlossen wurde.

An den Pfeilern der Evangelien- oder Frauenseite des Kirchenschiffs Plastiken der vier Evangelisten. An Pfeilern der Epistel- oder Männerseite im Vordergrund der Pfarrpatron St. Pankratius, im Hintergrund St. Anno mit einem Modell der Abtei Michaelsberg in seiner Rechten.

Die Restaurierungsarbeiten in der Pfarrkirche St. Pankratius zur Tausendjahr-Feier 1948 machten eine vorübergehende "Aussiedlung" der vier Evangelisten ins Quadrum erforderlich.

Die farbig gefassten Holzplastiken der vier Evangelisten aus dem 17. Ja ...

Regierungsbaurat Karl Andereya fertigte für die Festschrift ‘1000 Jahre Oberpleis - Festwoche 18.-26. Sept. 1948 ‘ vier Federzeichnungen. Er war nach dem 2. Weltkrieg als Regierungsbaurat für Arbeiten an der Kirche St. Pankratius in Oberpleis zuständig und war auch a ...

Schon vor Beginn des 2. Weltkriegs befand sich die Kirche St. Pankratius in einem schlechten baulichen Zustand. In den Kriegsjahren waren größere Baumaßnahmen an und in der Kirche nicht möglich. Durch Kriegseinwirkungen kamen noch viele Schäden ...

Pastor Hans Wichert schaffte es mit großzügigen Spenden der Gemeindemitglieder und Hilfe vieler guter einheimischer Handwerker, trotz Materialknappheit und Kapitalverlust durch die Währungsreform vom 20. Juni 1948, seine Vision zu verwirklichen. Die ersten umfass ...

Bild oben: Treppenabgang vom Ehrenmal mit Sturmglocke in Richtung Kirchvorplatz und Gasthaus "Alten Zoll".

Bild unten: ...

Der alte Predigtstuhl wurde im Rahmen der Renovierung 1948 entfernt.

Die Kreuzwegstationen wurden im Jahre 1948 bei der Renovierung der Kirche ohne Rahmen unter dem Turm aufgehängt. Später fanden sie ihren Platz in den beiden Seitenschiffen.

Die geschnitzten Kreuzwegstationen sieht man in Holzrahmen an den das Mittelschiff begrenzenden Pfeilern. 

Eine umfassende Renovierung der ehemaligen Propsteikirche St. Pankratius in Oberpleis erfolgte 1890/94 unter Diözesan ...

Die Aufnahme entstand auf jeden Fall vor der Renovierung der Kirche zur Tausendjahrfeier 1948. Zu sehen ist noch der neugotische Hochaltar.

Kinderkommunion in den 1940er Jahre ...

Auszug aus den Erinnerungen des Josef Neuhöfer.

Der zweite Weltkrieg hatte gegen Ende auch im Amtsbezirk Oberpleis seine Spuren hinterlassen.

Am 19. März 1945 bes ...

Die Siebengebirgs-Zeitung berichtete:

Im obersten Geschoss und in der Glockenstube klaffen große Löcher, die Folge heftigen Artilleriebeschusses. Kurz vor Kriegsende hatten zurückweichende deutsche Truppen trotz heftigster Proteste des da ...

Kommunionkinder vom 2.5.1943

Knaben
Bank Heinz, Oberpleis
Bellinghausen Hans Wilhelm, Grengelsbitze
Brode ...

Zu den großartigsten Leistungen deutsch-romanischer Bildhauerkunst zählt der Dreikönigenaltar in der Propsteikirche zu Oberpleis. Auf dem Sitz der Weisheit thront Maria als Mutter des Königs der Könige, der seinerseits thronend auf ihrem Scho&am ...

Bei einer Restaurierung an und in der Kirche brachte man 1868 die Chorfenster in die ursprüngliche Form des 13. Jahrhunderts und setzte von Friedrich Baudri gemalte Glasfenster Pankratius, Maria und Felicitas ein. Bei der Restaurierung unter Heinrich Wiethase wurde 1890/94 die ornamentale ...

Nach der Einweihung des Ehrenmals war der Vorplatz immer sehr gepflegt. Auf diesem Bild ist er zwar nur halb zu sehen, man kann aber erkennen, dass die Rasenfläche vor dem Denkmal von einem Weg und dahinter von einer Hecke eingefasst war; zwischen Hecke und Weg waren Blumenrabatte angelegt ...

Oberpleis und seine Pfarrkirche 3. Teil

Der Koblenzer Journalist 0. Skalberg besucht im Herbst 1935 Oberpleis und schildert seine Eindrücke

Unter dem Turm
Es blieb nic ...

Das Bild zeigt neben der Kirche das 1930 errichtete Ehrenmal sowie die Freitreppe zum Kirchplatz.

Der Felicitasaltar stand im nördlichen Querhaus zwischen dem nordöstlichen Vierungspfeiler und der nördlichen Wand. Er enthielt die Reliquien der hl. Felicitas, die 1803 aus der Felicitaskapelle
des Bonner Schlosses nach Oberpleis gekommen waren, und Re ...

Der Dreikönigsaltar stand im südlichen Querhaus zwischen dem südöstliche Vierungspfeiler und
der südlichen Wand. Der sehr großen Steinrahmen enthält links und oben folgende Inschrift:
"OMNES DE SABA ...

Das Foto zeigt die unbemalte Holzskulptur des Erzbischofs Anno II. von Köln aus dem 18. Jh. im Kreuzgang der Propsteikirche. Anno II. (1010-1075) gilt als der Gründer der Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg in Siegburg, aus der die Gründung der Oberpleiser Prop ...

Das Foto zeigt die Fassade mit älterem Wandputz und Flächen freigelegten Mauerwerks.

Das Datum ist auf der Rückseite der Reproduktion vermerkt.

Blick auf die Pfarrkirche St. Pankratius und den Kirchplatz, auf dem bis 1913 die alte Schule gestanden hatte. Links im Bild die Gaststätte Broel (Bramkamp)

1. Das Weistum des propsteilichen Hofes ist nur ein Hofgerichtsweistum, in dem von einer Hoch- und Blutgerichtsbarkeit der Propstei nicht die Rede ist. Der Propst stellte „seines eigenen gefallens“ Schultheiß und Schöffen a ...

Das Foto wurde in der Sammlung Roettgen zu Bonn aufgenommen.
Das Chorgitter befindet sich jetzt in der Sammlung des Museum Schnütgen in Köln (Inventarnummer L. 749).

Kunst des Mittelalters im Museum Schnütgen, Cäcilienstraße 29, 50667 Köln

Eine gründliche Renovierung der Kirche St. Pankratius Oberpleis erfolgte 1890/94 unter dem Diözesanbaumeister Heinrich Wiethase. Die Kirche wurde statisch gesichert, die Sakristei angebaut und die Krypta wiederhergestellt. Die barocke Ausstattung der Kirche wurde durch ein ...

Am 17. August 1901 schickte Frau A. Jonen aus Weiler diese Bildpostkarte mit einem Glückwunsch an eine Freundin. Die Karte aus dem Verlag Adolf Pilz, Oberdollendorf, zeigt das Innere der Oberpleiser Pfarrkirche. Sie ist ein schönes Zeugnis des Stolzes Oberpleiser Bürgerinnen und Bürger ...

Die Siebengebirgs-Zeitung berichtete:

Unser heutiges Titelbild mit der Propsteikirche Oberpleis entstammt der wertvollen Bildersammlung des Arbeitskreises für Heimatkunde, im Volksbildungswerk Oberpleis. Manches sieht auf diesem Foto anders aus als heute, d ...

Diese Aufnahme muss um die Zeit zwischen 1894 (Ende der Renovierung unter dem Kölner Baumeister Heinrich Wiethase) und dem ersten Weltkrieg entstanden sein. Das Bild zeigt einige interessante Details. Der Bereich um den Altar, die Pfeiler der Vierung und das Gewölbe sind v ...

Die Zeichnung von W. Effmann wurde in der Zeitschrift für christliche Kunst, 5. Jahrgang (1892), Spalte 120, als Figur 9 gedruckt. Sie zeigt den Zustand der Propsteikirche um 1250.

Akten zur Propstei Oberpleis

In den in der Galerie ‚Robert Flink, Die Geschichte von Oberpleis‘ veröffentlichten dreißig Berichten wurde auf Erläuterungen aus der Dissertation verzichtet.< ...

1. Die durchgearbeiteten Quellen erlauben keine nähere zeitliche Bestimmung und Begründung des Verlustes der Landesherrlichkeit an die Vögte von Oberpleis. Es läßt sich nur allgemein sagen, daß es einer nat ...

Lagerbuch von 1641:

Als 1641 Georg von Heyden zu Schoenrait, Amtmann von Blankenberg, von den am Oberpleiser Markbusch Berechtigten forderte, daß sie zu Wegen, S ...

 1. 1218 bestätigt Erzbischof Engelbert von Köln in Oberpleis den Besitz der Propstei. Unter den Zeugen sind u. a. genannt: Heinricus advocatus, Heinricus miles de Pleysa und Leo de Kippenhagin. Wahrscheinlich handelt es sich um den Un ...

Choransicht vor der grundlegenden Restaurierung (1891-1894) unter Diözesanbaumeister Heinrich Wiethase.
Das Bild zeigt die Propsteikirche aus nordöstlicher Richtung betrachtet.
Markante Details:
1. Stützmauer am Querschiff vor dem ...

Blick vom Mittelschiff nach Südosten in Vierung und Chor.
Zu beachten ist vor allem die Innenausstattung mit Hochaltar, Predigtkanzel und Figurenschmuck. Vom südlichen Seitenaltar kann man nur einen kleinen Teilbereich erkennen.

Das Foto von 1891 zeigt das Langhaus nach Osten.

1. Die Barock ...

Nach der Säkularisation kam das Altargitter aus dem Zisterzienserkloster Heisterbach in die ehemalige Propsteikirche Oberpleis. Es wurde später an den Bonner Kunstsammler Carl Roettgen (*1837 - + 1909) verkauft.

Seine Sammeltätigkeit begann in der Zeit um 1870. Das Da ...

Abschrift:
Münster, 10. Febr. 1887
In der zweiten diesjährigen Sitzung des Florentius-Vereins, welche am 3. d. Mts. abgehalten wurde, behandelte Herr Regierungsbauführer Wilhelm Effmann ein bisher unbeachtet gebli ...

Oberpleis

Seite 131 
„Diese Stiftung ist viel älter als jene der Abtei. Durch ein Diplom des Erzbischofs Wigfried, vom 3. Juni Jahres 944, unter Papst Martin dem dritten und ...

Auf der um 1750 im Zisterzienserkloster Heisterbach angefertigten Karte ‘Wildbann des Klosters Heisterbach‘ findet man die erste - und bisher auch einzig bekannte - Darstellung der Oberpleiser Pfarrkirche.

Eine erste Erwähnung fand die Pfa ...

Die erste erhaltene Urkunde, die Oberpleis betrifft, ist vom 9. November ...

Johann Adolph Ferdinand Waldbott von Bassenheim war von 1696 bis 1703 Propst der Benediktinerpropstei Oberpleis.

Das Privileg Erzbischofs Walram von Köln von 1338
Man wird annehmen dürfen, daß die Zeiten des inneren Niedergangs auch Zeiten des äußeren waren. 1338 ließ sich die Abtei ...

Wie bedeutend die wirtschaftliche Stellung war, läßt sich auch aus dem Liber valoris (um 1310) erschließen. Wenn die Einnahmen oder die Abgaben der Abtei für Abt und etwa 50 Klosterinsassen, so war der Personalstand 1353, IXX Mark (heißt das 1 ...

a) Bestätigungsurkunden zur Inkorporation (Eingliederung, Zuweisung)
Papst Honorius III. bestätigte 1224 die Inkorporationen von 1206;

In dieser äußeren Glanzzeit der Propstei Oberpleis wurde die Propstei wiederhergestellt. Wir wissen nicht, wie die Kirche nach dieser Wiederherstellung im einzelnen genau ausgesehen hat. Wohl aber können wir mit Sicherheit den Wiederherstellungsplan rekonstruiere ...

Urkunden von 1212 und 1218

Einen Einblick in die klösterliche Lebensführung und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Propstei geben uns Urku ...

Sentenzen-Kommentar des Petrus Lombardus Zeitgenössischer Besitzvermerk der ehemaligen Benediktinerpropstei St. Pankratius
"Liber Sanctorum Martyrum Primi et Feliciani atque Pancratii Pleyse"
Buch der heiligen Märtyrer Primus und Felicianu ...

Ein Sentenzen-Kommentar des Petrus Lombardus aus der ehemaligen Benediktinerpropstei Oberpleis liegt als Codex 181 in der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln. Die Handschrift trägt den zeitgenössischen Besitzvermerk "Liber Sanc ...

Dist. 1 C(UM VENIT igitur plentitudo).
Petrus Lombardus: Liber sententiarum
Petrus Lombardus gehört zu den einflußreichsten Theologen des 12. Jahrhunderts. Zwischen 1095 und 1100 wurde er in der Nähe von Novara geboren, in einer Gegend, w ...

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Was uns an Urkunden und Akten (seit dem 15. Jh.) überliefert ist, enthält fast nichts über die Bedeutung der Propstei Oberpleis als klösterliche Gemeinschaft, sondern sie zeigen die Propstei nur noch als ein Wirtschaftsinstitut, als eine Einnahmequelle, d ...

Es schmückt als Auftakt des Prologs die erste Seite.
Die Handschrift aus dem 3. Drittel des 12. Jahrhunderts liegt als Codex 181 in der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln.

Initial V einer hochmittelalterlichen Handschrift mit dem Besitzvermerk
"Liber Sanctorum Martyrum Primi et Feliciani atque Pancratii Pleyse"
(Buch der heiligen Märtyrer Primus und Felicianus und Pankratius von Pleis.)

Petrus Lombardus: Sententiarum libri IV
(Köln, Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek, Cod. 181)
3. Drittel 12. Jh.
Besitzvermerk:
Liber Sanctorum Martyrum Primi et Feliciani atque Pancratii Pleyse

Die Handschrift auf Pergament besteht aus 216 Blätter im Format 324x220 mm und trägt den Besitzvermerk ‚Liber Sanctorum Martyrum Primi et Feliciani atque Pancratii Pleyse‘
(Buch der heiligen Märtyrer Primus und Felicianus und besond ...

Diese Urkunde von 948 belegt, dass der Ort Oberpleis über tausend Jahre alt ist; sie gab den Anlass dazu, dass mit einer Festwoche vom 18. - 26. September 1948 die Jahrtausendfeier stattfand.

Zu ihrem Inhalt bemerkt Pastor Willi Müller: „Er ...

Der wirtschaftliche Niedergang der Propstei 1256
Es ist rätselhaft, wie in so kurzer Zeit das möglich geworden ist, was wir schon 1256 in der Stiftungsurkunde der Propstei St. Cyriak bei Overath über die Propstei Oberpleis h ...

Anno II., Erzbischof von Köln (1056-1075), war ein Mann der Frömmigkeit, Nächstenliebe und Tatkraft. Er erbaute 1066 die Abtei auf dem Michaelsberg in Siegburg. St. Anno wurde 1183 heilig gesprochen ; sein Fest wird am 4. De­zember gefeiert ; ...

Bedienungsanleitung:

Das Erdbeben von Roermond am 13. April 1992 erschütterte um 3:20 Uhr (MESZ) die Niederlande und Deutschland. Das Beben hatte eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala (5,4 auf der Momenten-Magnituden-Skala) und war das stärkste Erdbeben in der Region seit dem Dürener Beben von 1756. Das Epizentrum lag 4 km südwestlich von Roermond, das Hypozentrum des Bebens befand sich in 18 km Tiefe. Die Dauer des Bebens lag bei ca. 15 Sekunden.

Allein in Nordrhein-Westfalen wurden 30 Menschen verletzt, zumeist durch herabfallende Dachziegel; es kam zu erheblichen Sachschäden an Gebäuden, z. B. auch am Kölner Dom, der Kölner Kirche St. Theodor und am Aachener Dom. Entlang der Maas und der Rur entstanden lange Spalten und Erdrutsche, und an einigen Stellen traten Sandfontänen aus.

Das Erdbeben war noch in Berlin, München, Mailand und London zu spüren. Die stärksten Schäden auf deutscher Seite entstanden in der Umgebung der Stadt Heinsberg. In den Niederlanden griff das Schadensgebiet noch mehrere Kilometer über Roermond nach Nordwesten aus. Insgesamt wurde der in Deutschland entstandene Schaden auf über 150 Millionen DM beziffert, in den Niederlanden wurde ein Schaden von 170 Millionen Gulden angegeben.

Dem Erdbeben, das sich ohne Vorbeben ereignete, folgten in den nächsten Wochen mehr als 150 Nachbeben.

Quelle: Wikipedia

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Auch an der Pfarrkirche St. Pankratius Oberpleis hat das Beben große Schäden angerichtet.

Der knapp 20 minütige Film von Marianne und Heinrich Bennerscheid berichtet -nach einer kurzen Einführung über die Ereignisse im Rheinland- sehr detailliert über das Ausmaß der Schäden an der Kirche und deren Beseitigung.

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